The first one of the two Klangforum Wien concerts in the great hall of Berliner Philharmonie on September 4th featured the world premiere performance of Rebecca Saunders‘ new work “to an utterance – study for solo piano”.
Seen and Heard International wrote
Listening, one created and dissolved new aural hierarchies; and yet again, the sheer physicality of an outstanding performance proved just as crucial to one’s experience. Ahonen’s commanding virtuosity left one in no doubt one was hearing what one should be. Chases were as furious, perhaps even more so, as or than anything in the previous night’s Rihm, Jagden und Formen.
Rondo Magazin says
Auch „to an utterance“ – eine Uraufführung für Klavier solo, die Joonas Ahonen fulminant virtuos exerziert – erzeugt höchste Spannung.
and Berliner Zeitung
Beeindruckender ist dann doch die Verbindung kompositorischer Virtuosität mit einem virtuosen Solisten: Saunders’ Klavierstück „to an utterance“ besteht zu einem großen Teil aus Glissandi, die atemberaubend über die Tastatur schießen, den Klangraum aufreißen oder zusammenschnurren lassen. Allein das Zusehen tut weh, und der junge Pianist Joonas Ahonen schützte seine Hände mit Wollhandschuhen vor den Ecken der Klaviertasten – und lieferte eine fulminante Uraufführung eines Stücks, dass die Grenzen der Klaviertechnik mit ruppiger Poesie erweitert, die den Zusammenhang mit den frühen Interessen der Komponistin wahrt.